Bürgermeister Stefan Frühwald auf einem informativen Spaziergang mit den Schüler*innen der Montessori-Schule

„Ihr könnt mir gern auf Insta folgen!“ Mit diesem Satz endete der erste informative Spaziergang des Ersten Bürgermeisters Stefan Frühwald mit den Schüler*innen der 9./10. Jahrgangsstufe der Montessori-Schule Weißenburg-Gunzenhausen. Sein Name war Programm als sich die Schüler am frühen Vormittag am Wald des Sportparks mit ihm trafen, um Historisches und Aktuelles über die Gemeinde ihres Schulstandortes zu erfahren.

Zunächst sahen die Jugendlichen, dass, „wo gearbeitet wird, auch Späne fallen“. Aufgrund des Neubaus einer Kindertageseinrichtung mussten Bäume weichen, die aber an anderen Stellen wieder aufgeforstet werden, sodass die Aufgabe der Gemeinde, für genügend Betreuungsplätze und den Erhalt des Baumbestands gleichermaßen zu sorgen, erfüllt werden kann. Die Gestaltung der Außenanlagen sind noch in Planung. Jedoch werden Ideen gerne angehört – „Schreibt mir bitte eine Mail.“- und nach Möglichkeiten umgesetzt, sodass sich am Sportpark eine ansprechende Anlage für Kinder und Jugendliche verwirklichen lässt, die zum Verweilen und Sporteln einlädt.

Im weiteren Verlauf des informativen Spazierganges wurde deutlich, dass die Vereine und das Ehrenamt einen hohen Stellenwert in seiner Arbeit einnehmen. Der Erhalt des Freibades, das zur Ausbildung von Rettungsschwimmern für deren Einsatz im Freibad oder im Seenland von enormer Bedeutung ist, wurde ebenso angesprochen, wie sein Wunsch, dass jeder Jugendliche ein Ehrenamt begleiten sollte. Auch ermunterte er zum Hospitieren und zu Praktika. Seine Offenheit und sein Wunsch gegenüber den Schüler*innen, sich in der Gemeinde einzubringen, z. B. in Form von Jugendsprechern, waren deutlich zu vernehmen.

Beim gemeinsamen Laufen zu den einzelnen Stationen stellten die Jugendlichen ihre vorbereiteten Fragen in Zweierteams, die er in Ruhe und mit Bedacht so lange beantwortete, bis keine Nachfragen mehr offen waren.

Pleinfeld als „Tor zum Fränkischen Seenland“ steckt voller Potenzial, das es in den nächsten Jahren noch weiter zu entwickeln gilt. Dass es dem Bürgermeister und seiner Gemeinde an Ideen nicht mangelt und Pleinfeld ein schönes Wohn- und Arbeitsumfeld für die zukünftigen Generationen bleiben/werden solle, wurde in verschiedenen Versionen gespiegelt und gezeigt.
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Es war ein informatives Zusammentreffen der Jugend mit Herrn Frühwald, bei dem sich bei den Schüler*innen das Gefühl einstellte, als Jugendlicher in Pleinfeld willkommen zu sein und auf ein offenes Ohr beim Bürgermeister zu stoßen.