Was auch immer Sie wissen wollen… wir haben sicher eine Antwort
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne unter Tel. 09141-99 79 598 oder per E-Mail unter verwaltung@monte-wug.de zur Verfügung.
Die Montessori-Schule Weißenburg-Gunzenhausen ist eine anerkannte und qualifizierte Bildungseinrichtung im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und befindet sich in privater Trägerschaft. Die Lerninhalte und Qualitätskriterien orientieren sich eng an den offiziellen Vorgaben der Montessori-Pädagogik und werden in allen Altersstufen und Lerngruppen umgesetzt.
Die Befähigung der Montessori-Schule Weißenburg-Gunzenhausen als zugelassene Bildungseinrichtung wurde mehrmals von offizieller Stelle überprüft. Regelmäßige Reflexionen und Anpassungen tragen zu einer Verbesserung des gesteckten Qualitätsrahmens bei.
Montessori-Schulen verfolgen im Gegensatz zu staatlichen Schulen ein gesamtheitliches Konzept, das sich aus der Beziehung des Individuums zu seiner Umwelt definiert. Wir erkennen das Kind als Individuum mit individuellen Fähigkeiten. Diese sollen durch selbstbestimmtes und ganzheitliches Lernen geschult und ausgeprägt werden. Wir folgen keinem strengen Lehrplan, sondern Kinder sollen sich den eigenen Stärken und Talenten entsprechend entwickeln können.
Menschen empfinden und lernen durch sinnliche Erfahrungen. Lernmaterialien sind anschaulich, abwechslungsreich und sinnlich ansprechend. Kinder sollen neugierig auf neue Inhalte sein und ihr Wissen durch Eigeninteresse befriedigen können.
Die Montessori-Pädagogik verzichtet auf Frontalunterricht und Arbeitsmaterialien können jederzeit in einer vorbereiteten Lernumgebung nach verschiedenen Themengebieten ausprobiert werden. Da Lerngruppen altersgemischt sind, unterstützen sich die Kinder gegenseitig und profitieren vom Wissen und Können der anderen.
In der Montessori-Schule verzichten wir auf Zensuren und Zeugnisse. Die Kinder sollen sich ohne Druck und Konkurrenzdenken entwickeln können. Qualifiziertes Lehr- und Pädagogikpersonal begleitet die Entwicklung und steuert wichtige Impulse bei, u.a. durch individuelle Lernpläne und Aufgaben.
Im Gegensatz zur staatlichen Schule setzt die Montessori-Schule Weißenburg-Gunzenhausen auf ein Konzept der Ganztagsschule mit rhythmisierten Lehrplan, d.h. Lerninhalte wechseln sich ab.
Unsere Primar- und Sekundarstufe besteht aus jeweils drei Lerngruppen (Klassen), die sich aus maximal 22 Schülerinnen und Schülern, bzw. 25 in der Sekundarstufe zusammensetzen. Im Gegensatz zu staatlichen Schulen arbeiten pädagogische Teams mit den Kindern und begleiten diese durch die Lernumgebung. Auf die jeweiligen Lernstände kann schnell und individuell reagiert werden.
Die Lerngruppen sind jahrgangsgemischt und die Kinder profitieren gegenseitig voneinander.
Kinder sollen sich ohne Druck und ohne Konkurrenzkampf entwickeln können. Daher verzichtet die Pädagogik der Montessori-Schule Weißenburg-Gunzenhausen auf Zensuren. Der Leistungsstand wird durch die pädagogischen Teams ausgewertet und in regelmäßigen Gesprächen mit den Erziehungsberechtigten dargelegt. Am Ende eines Schuljahres werden die Lernergebnisse in einer ausführlichen Dokumentation (IzEL) schriftlich zusammengefasst. Mehr dazu hier.
Die Grundlagen für die Montessori-Schule Weißenburg-Gunzenhausen wurden im Jahr 2008 gelegt, 2010 wurde das Schulkonzept beschlossen. Da die Bildungslandschaft des Landkreises bis zu diesem Zeitpunkt von konventionellen Schulen geprägt war, war es Ziel, eine alternative Schule zu etablieren, in der Kinder noch Kinder sein dürfen, mit Freude und mit allen Sinnen lernen, ihren Fähigkeiten und Begabungen nachgehen können, sowie diesen entsprechend gefördert werden.
Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen wurde das Konzept sehr gut angenommen. Mittlerweile konnten drei Lerngruppen der Primarstufe etabliert werden.
Um den Kindern auch im Anschluss an die vierte Jahrgangsstufe ein Lernen gemäß der Montessori-Pädagogik zu ermöglichen, wird ab der 5. Jahrgangsstufe an der Sekundarstufe in Pleinfeld ein motiviertes Lernen bis zum Schulabschluss in der 10. Jahrgangsstufe in 3 Lerngruppen angeboten.
Mehr zur Geschichte der Montessori-Schule.
In der Montessori-Schule Weißenburg-Gunzenhausen beginnt der Schulalltag um 8 Uhr. Die Kinder treffen in ihren Klassenräumen auf eine vorbereitete Lernumgebung und legen selbst fest, mit welchen Lernmaterialien sie arbeiten möchten.
In der sog. Freiarbeit, einer typischen Arbeitsform der Montessori-Pädagogik, beschäftigen sich die Kinder selbstständig mit ihren Materialien und erarbeiten sich selbst die Inhalte. Lehrkräfte und Pädagogen stehen zur Hilfe bereit und unterstützen dabei. Auf diese Weise beschäftigen sich die Kinder in den Klassenräumen und es kann sein, dass sich ein paar dem Rechenrahmen widmen, andere Wortarten herausfinden. Und wieder andere lesen auf der Büchercouch über Natur und Wald.
Neben der Freiarbeit gibt es in der Montessori-Schule Weißenburg-Gunzenhausen auch sog. Fachunterricht, beispielsweise in den Themenfeldern Sprache, Werken oder Religion. Sportunterricht findet ebenfalls statt, beispielsweise in den Turnhallen oder im Freien.
Mittags bekommen die Kinder eine warme, frisch zubereitete Mahlzeit und essen gemeinsam im Speiseraum. Genügend Freizeit steht durch großzügige Pausen zur Verfügung, in denen die Kinder spielen und rumtoben können. Der Schulalltag endet montags bis donnerstags um 15.30 Uhr, am Freitag um 13 Uhr.
Der gesamte Tag ist rhythmisiert und beinhaltet auch Angebote, die über den Lehrplan hinaus gehen, sowie Instrumentalunterricht durch die Sing- und Musikschule Weißenburg. Mehr Informationen zur Primarstufe und zur Sekundarstufe.
Sportunterricht ist fester Bestandteil der Montessori-Pädagogik und findet regelmäßig im Rahmen des Schulalltags statt. Sportunterricht findet entweder in der Turnhalle oder in der freien Natur statt, beispielsweise auf Sportplätzen oder im Wald.
Die Montessori-Schule Weißenburg-Gunzenhausen setzt auf das verpflichtende Konzept der Ganztagsschule. Der Unterricht beginnt täglich um 8 Uhr und endet um 15.30 Uhr, freitags um 13 Uhr. Für ein warmes Mittagessen und ausreichend Freizeitangebote wird im Rahmen des Stundenplans gesorgt. Die Kinder bekommen keine Hausaufgaben, sondern erledigen ihre Aufgaben während der Schulzeit.
Mehr zur Ganztagsschule mit Konzept.
Die Primarstufe der Montessori-Schule Weißenburg-Gunzenhausen ist nicht an ein öffentliches Verkehrsnetz angebunden. Vielmehr organisieren die Eltern in Eigeninitiative den Transport der Kinder zur Schule und nach Hause.
Elternbeirat und AK Gemeinschaft unterstützen Sie gerne bei der Kontaktaufnahme mit anderen Eltern zur Bildung von Fahrgemeinschaften. Die Kosten der Fahrten sind von den Eltern zu tragen.
Die Sekundarstufe ist für Kinder, die aus den Gemeinden stammen, die dem Sprengel der staatlichen Brombachsee-Schule angehören, mit dem Schulbus zu erreichen. Aus Richtung Gunzenhausen, Georgensgmünd, sowie Treuchtlingen ist die Erreichbarkeit der Schule mit dem Zug gegeben. Ansonsten bilden die Eltern Fahrgemeinschaften. Die Kosten der Fahrten sind von den Eltern zu tragen.
Bei der Montessori-Schule Weißenburg-Gunzenhausen handelt es sich um eine Bildungseinrichtung in privater Trägerschaft. Nicht alle Kosten der Schule werden durch öffentliche Zuschüsse gedeckt, daher wird für den Besuch der Schule ein Schulgeld erhoben. Aktuell beträgt das Schulgeld monatlich 235,00 Euro für das erste Kind, bei einem zweiten Kind werden 195,00 Euro monatlich erhoben. Hinzu kommen Kosten für Mittagessen, Materialgeld, sowie Verwaltungsgebühr. Details hier. Die Staffelung von Mitglieds- und Schulgeldbeiträgen wird regelmäßig überprüft und angepasst.
Härtefälle oder Reduzierungen von Beiträgen werden auf schriftlichen Antrag durch den Vereinsvorstand geprüft und beschlossen.
Die Schule prägt das Kind ein ganzes Leben, daher sollte die Schulform bedacht und bewusst gewählt werden. Wenn für Sie die Montessori-Schule Weißenburg-Gunzenhausen als Bildungseinrichtung für Ihr Kind in Frage kommt, freuen wir uns sehr über eine Kontaktaufnahme unter Anmeldung.
Im Rahmen des Aufnahmeverfahrens stehen die Erziehungsberechtigten im Austausch mit Vertretern der Schule. Neben dem Interesse an der Pädagogik Maria Montessoris, besuchen Interessierte die vom Trägerverein organisierten Informationsveranstaltungen und machen sich ein Bild von Schule und pädagogischem Konzept. Regelmäßig angebotene Fachvorträge können bei der Entscheidungsfindung helfen.
In einer nächsten Phase nehmen die Kinder im Rahmen eines Schnupperunterrichts am Schulalltag in der Montessori-Schule Weißenburg-Gunzenhausen teil. Lehrpersonal und Pädagogen gewinnen auf diese Weise einen groben Eindruck von den individuellen Stärken des Kindes.
In Gesprächen mit Vertretern des Trägervereins und Lehrpersonal wird über die Aufnahme beraten und entschieden.
Die Kinder werden Montag bis Donnerstag mit einem warmen Mittagessen versorgt, das täglich frisch zubereitet wird.
Der Montessori Trägerverein Weißenburg-Gunzenhausen e.V. ist ein gemeinnütziger Verein und Träger der Montessori-Schule Weißenburg-Gunzenhausen. Der Vereinsvorstand führt die Geschäfte des Vereins und ist Ansprechpartner für sämtliche Belange die Schule betreffend, beispielsweise Behörden, Sponsoren oder Finanzen. Zudem überwacht der Trägerverein die ordnungsgemäße und kindgerechte Umsetzung der Montessori-Pädagogik in der Montessori-Schule Weißenburg-Gunzenhausen.
Eine Mitgliedschaft im Trägerverein ist nicht verpflichtend und keine Voraussetzung für einen Schulplatz, wird jedoch dringend empfohlen. Ohne den Trägerverein gäbe es keine Schule. Eine Mitgliedschaft zeigt die Verbundenheit zu diesem Bildungsangebot und ermöglicht sein weiteres Wachstum. Mehr dazu hier.
Für eine bestmögliche Entwicklung des Kindes sieht die Montessori-Pädagogik auch eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Erziehungsberechtigten vor. Lehrpersonal, Pädagogen und Erziehungsberechtigte begleiten die Kinder gemeinsam und unterstützen sich dabei gegenseitig, einmal bei der Entwicklung des Kindes, außerdem bei der Gestaltung des Schulalltags.
Mit Anmeldung und Aufnahme des Kindes in der Montessori-Schule Weißenburg-Gunzenhausen erklären sich die Erziehungsberechtigten bereit, sich im Rahmen von sog. Elternstunden an der Mitarbeit zu beteiligen. Die Themenfelder und Einsatzmöglichkeiten sind hierbei zahlreich, u.a. in den Arbeitskreisen oder bei der Organisation und Durchführung von Fahrten, Festen oder Reinigungsarbeiten.
Da die Montessori-Schule Weißenburg-Gunzenhausen nicht an ein öffentliches Schulbussystem angeschlossen ist, sind die Fahrten von und zu der Schule von den Erziehungsberechtigten zu leisten. Elternbeirat und AK Gemeinschaft unterstützen Sie gerne bei der Kontaktaufnahme mit anderen Eltern zur Bildung von Fahrgemeinschaften. Die Kosten der Fahrten sind von den Eltern zu tragen.
Es ist möglich, dass Kinder nach der Primarstufe die Bildungseinrichtung wechseln und in eine staatliche weiterführende Schule oder eine andere Privatschule übertreten.
Bitte nehmen Sie in diesem Fall mit uns Kontakt auf. Bei Neuaufnahmen während eines laufenden Schuljahrs werden die betroffenen Kinder von uns zu mehreren Hospitationstagen eingeladen, während denen die Montessori-Pädagogen mit den Kindern arbeiten können und im Anschluss über die Eignung urteilen können. Im Anschluss finden Gespräche mit Erziehungsberechtigten, Pädagogen und Vertretern des Trägervereins statt.
Bei der Montessori-Schule Weißenburg-Gunzenhausen handelt es sich um eine Bildungseinrichtung in privater Trägerschaft. Nicht alle Kosten der Schule werden durch öffentliche Zuschüsse gedeckt, daher wird für den Besuch der Schule ein Schulgeld erhoben. Des Weiteren ist die Schule auf Sponsoren und Spender angewiesen.